Jazz Fest Wien - Jazz Festival Vienna/Austria  - 28.06.-29.07.2005Review 2005 PressPartnerInfo & Contact
 
 JAZZ FEST WIEN 2005 . REVIEW
28.06.29.06.30.06.01.07.02.07.03.07.04.07.05.07.06.07.07.07.08.07.09.07.10.07.11.07.12.07.13.07. 14.07.15.07.16.07.17.07.18.07.19.07.20.07.21.07.22.07.23.07.24.07.25.07.26.07.27.07.28.07.29.07.
   
 CONCERT REPORT 05.07.2005 Wiener Staatsoper
 DIANA ROSS
Diana RossDiana Ross & BandDiana Ross & BandDiana Ross & Band
 
Diana RossDiana Ross & BandDiana RossDiana Ross & BandDiana Ross
 
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 > view video impressions from the concert (real video): Diana Ross 1 | Diana Ross 2
 
 
ZWISCHEN JAZZ UND SOUL
Soul Diva Diana Ross erstürmte quasi die Bühne, nicht im eigentlichen aber im übertragenen Sinne. Natürlich betrat die Sängerin anmutig in Abendrobe ihre Bühne, aber sie eroberte jene im Sturm. Gleich einem liebenswürdigen Wirbelsturm brachte sie mit erstaunlich viel Energie und – was sie überaus sympathisch machte – Lebensfreude in der ersten halben Stunde einige ihrer bekannten Songs, sichtlich bemüht das Publikum mitzunehmen, was ihr mühelos gelang.
Ihr rauschendes Abendkleid wurde in ein kurzes, enges umfunktioniert, kurz darauf gewechselt – diese Dame weiß, wie man sein Publikum verzaubert.
Zeitlos erschien ihre Musik, alterlos sie selbst. Man konnte glatt vergessen, dass sie bereits in den sechziger Jahren ihre Karriere begonnen hat, wenn man sie auf der Bühne beobachtete.
  Ein, zwei Balladen flocht sie in die nächste halbe Stunde ein, bevor sie im letzten Drittel ihres Auftritts nicht nur wieder das Kleid wechselte, sondern auch das Repertoire. Diana Ross sang einige Jazzstandards, wunderschön interpretiert, und zeigte damit, dass sie auch im Jazz eine große Karriere hätte machen können.
Zum Abschluss natürlich wieder einiges Bekanntes und die Besucher der Staatsoper hielt nichts mehr in den Sesseln.
Die große Sängerin des Souls hört sich nicht nur verdammt gut an, sondern hat eine einmalige Wirkung auf ihre Zuseher. Der Abend wurde ein wahres Soul Feuerwerk, das gleichzeitig dem Rahmen des Jazzfestes gerecht wurde.
Karoline Cvancara
     
 
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