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25.6. | 26.6. | 27.6. | 28.6. | 29.6. | 30.6. | 01.7. | 02.7. | 03.7. | 04.7. | 05.7. | 06.7. | 07.7. | 08.7. | 09.7. | 10.7. | 11.7. | 12.7. |
Concert Report Brian Wilson |
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Kalifornischer Sound in der Staatsoper | ||
In der Wiener Staatsoper gastierte an diesem Abend Brian Wilson und seine 10-köpfige Band (!), unterstützt von einer jungen blonden Dame in perfekter Bikini-Figur. Es war ein äußerst ungewöhnlicher Sound, welcher den Saal erfüllte, voller Leichtigkeit und Sonne, und irgendwie Meer, wenn man das so schreiben darf. Seine Songs sind Geschichte, der Stil unverkennbar und seinen Gesang hat man irgendwie noch im Ohr. Das machte sich Brian Wilson zunutze und legte gleich mit den ersten Nummern gute Stimmung im Saal vor, indem er gut bekannte Songs aus seinen Beach Boys Zeiten brachte. Das Publikum war sichtbar leicht mitzunehmen, so hatte doch wahrscheinlich jeder die guten alten Aufnahmen sogar noch als Vinyl daheim stehen. Die Musiker auf der Bühne, alle samt Profis, vermittelten sichtbar spielerisch den Sound, welchen sie seit Jahrzehnten prägen. Zugegeben, auf den ersten Blick sah man ihnen auch an, dass sie Legenden vergangener Jahrzehnte waren, in ihrem Spiel allerdings waren sie irritierender Weise die Jungs, welche den leichten kalifornischen Sound brachten. |
Brian Wilson selbst absolvierte einen bescheidenen, zurückhaltenden Auftritt, dem man nicht anmerkte, welche Bedeutung ihm als Musikerpersönlichkeit zukommt. Fast etwas verhalten interpretierte er die ersten Songs, bis er in der zweiten Hälfte wohl dosiertes Temperament in seine Interpretation legte. Auch ließ er im weiteren Verlauf des Konzerts die eine oder andere Ballade einfließen, welche er stark und emotional interpretierte. Am Piano, besser gesagt am Synthesizer, war er leider viel zu wenig zu hören. Trotzdem war das Publikum an diesem Abend mehr als begeistert. Karoline Cvancara | |
Pressestimmen |
Die Presse 5.7.2007 | Thomas Kramar |
Wiener Zeitung 5.7.2007 | Robert Winter |
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