Jazz Fest Wien: 25.06. - 08.07.2007 Jazz Fest Wien
25.6. 26.6. 27.6. 28.6. 29.6. 30.6. 01.7. 02.7. 03.7. 04.7. 05.7. 06.7. 07.7. 08.7. 09.7. 10.7. 11.7. 12.7.
 

Concert Report George Benson & Al Jarreau
05.07.2007 Wiener Staastsoper

George Benson & Al JarreauGeorge Benson & Al JarreauGeorge Benson & Al JarreauGeorge Benson & Al Jarreau
 
George Benson & Al JarreauGeorge Benson & Al JarreauGeorge Benson & Al JarreauGeorge Benson & Al Jarreau
 
George Benson & Al JarreauGeorge Benson & Al JarreauGeorge Benson & Al JarreauGeorge Benson & Al Jarreau
 
George Benson & Al JarreauGeorge Benson & Al JarreauGeorge Benson & Al JarreauGeorge Benson & Al Jarreau
 
George Benson & Al JarreauGeorge Benson & Al JarreauGeorge Benson & Al JarreauGeorge Benson & Al JarreauGeorge Benson & Al Jarreau
 
George Benson & Al JarreauGeorge Benson & Al JarreauGeorge Benson & Al JarreauGeorge Benson & Al Jarreau
 
George Benson & Al JarreauGeorge Benson & Al JarreauGeorge Benson & Al JarreauGeorge Benson & Al Jarreau

view video impression from the concert: George Benson & Al Jarreau

 
 

Giganten des Jazz

Zwei Giganten des Jazz traten an diesem Abend in der Wiener Staatsoper auf, zwei, welche sich in eben jener Oper sogar schon ein bisschen wie zuhause fühlen, zwei, welche mit ihren Auftritt schon den einen oder anderen Abend im Rahmen des Jazzfestes bestreiten durften. George Benson und Al Jarreau präsentierten sich an diesem Abend und zwar gemeinsam, und dann wieder nicht, aber dazu später mehr.
Unumstritten haben beide mit ihrer Musik den Jazz nachhaltig geprägt, beide sind Musikerpersönlichkeiten mit einem unverkennbaren und eigenständigen Stil, der – ebenfalls in beiden Fällen – auf den Soul Jazz der späten sechziger / frühen siebziger Jahre aufbaut und in einem leichten, aber keinesfalls banalen Sound resultiert. Wo der eine durch sein enorm vielseitiges vokales Ausdrucksvermögen bestricht – neben seiner erfrischend zugänglichen und freundlichen Art – ist der andere Meister der Gitarre, nicht nur unverkennbar sondern auch wendig und sehr emotional – neben seiner direkten und offenen Art. Also, kurz gesagt, zwei Musiker, die prädestiniert scheinen, gemeinsam einen Konzertabend zu bestreiten. Dass das Ergebnis einer musikalischen Zusammenarbeit von Benson und Jarreau genial ausfallen würde, davon konnte man sich schon im Vorfeld mittels Hören ihrer CD überzeugen.

 

Live waren die beiden gleich noch einmal um Ecken besser, wahrscheinlich auf Grund ihres charismatischen Wesens, oder aber ihres großen Könnens, das eine Aufnahme nie so recht widerspiegeln können wird.
Sie eröffneten den Abend gemeinsam. George Benson und Al Jarreau betraten die Bühne nach einer Einleitung der Band und spielten eine herrlich lange Version von „Breezin’“. Danach bestritt Al Jarreau fast eine Stunde des Konzertes, brachte ein lebendiges wie virtuoses Programm, begrüßte sein Publikum und machte darin alte Bekannte aus. Dann betrat wieder George Benson die Bühne und die beiden spielten eine herrliche Version von „Long Come Tutu“. Den nächsten Teil des Konzertes betritt nun George Benson mit seinem gekonnten wie genialen Programm, nur damit im An- wie auch Abschluss wieder beide auf der Bühne standen. Man könnte sagen, es sei schade gewesen, dass sie nicht das gesamte Konzert gemeinsam bestritten, aber dafür war einfach jeder einzeln viel zu gut!

Karoline Cvancara

     

Pressestimmen

Die Presse 7.7.2007 | Samir Köck
Kritik Jazzfest Wien: Nur ganz ein bisschen verrückt
Al Jarreau und George Benson ließen in der Staatsoper Jetset-Disco-Fantasien wieder aufleben.
Artikel lesen

 
 
top . home
© Jazz Fest Wien 2007 | office@viennajazz.org | sitemap